Einem Haustier gerecht zu werden, ist vor allem in der Stadt nicht einfach. Doch wer sich Zeit nimmt, kann manchem Vogel Opern und seinem Hund Ehrlichkeit beibringen.

Wer Zeit mit seinem Haustier verbringt, kann ihm so manches beibringen. Bei Instagram werden inzwischen richtig große Talente vorgestellt – von musikalischen Vögeln bis hin zu cleveren Vierbeinern.

Tierliebe – Hauptsache zusammen

Wenn ein Kind mit Tieren aufwächst, wird es die Liebe zu seinem Kumpanen nicht mehr los. Doch inzwischen entdecken auch immer mehr Erwachsene, dass die Kommunikation mit einem Haustier ihr Leben bereichert. Sie verwenden ihre Freizeit darauf, Tiere in ihr Leben zu integrieren – und bringen ihnen eigene Vorlieben bei. 

Erstaunlich ist, wie gelehrig sich die Mitbewohner dabei anstellen. Papageien singen ganze Arien, Hunde wissen genau, welcher „Kollege“ die größte Unordnung angestellt hat. Und werden sie nicht von den anderen bloßgestellt, stellen sie sich selbst verschämt in die Ecke.

Ob Haus- oder Wildtier – gelehrig sind sie alle

Selbst wenn ein Waschbär zu Besuch kommt, zeigt er sich von seiner verschmusten Seite. Babys schlafen besser ein, wenn sie sich an einen Hund kuscheln können. Oder eine Katze in ihren Armen liegt. Ob es die Wärme ist oder ein gleiches Bedürfnis nach Nähe, lässt sich nur vermuten.

Sind wir vielleicht doch alle Rudelwesen? Das fragt man sich besonders bei der kleinen Sophia aus Brasilien, die sämtliche Gattungen um sich herum in den Schlaf singt.

Da kommt einem gleich wieder das Familienbett in den Sinn, in dem Eltern mit allen Kindern übernachten. Das muss man halt mögen, da bleibt kaum Privatsphäre. Tiere hingegen scheinen diese Nähe zu wertschätzen. Sie kümmern sich um menschliche Babys, vertragen sich auch untereinander und wollen lieber andere spüren, als allein zu sein.

Offenbar können wir viel mehr von ihnen lernen als sie von uns. Wir können ihnen aber manchmal etwas vormachen, bei dem sie uns das Gefühl geben, etwas gelernt zu haben.