Vom KI-Handy bis zum Kühlschrank – rund 200.000 Besucher werden in den nächsten Tagen Technik-Trends nachspüren. Zum Auftakt kommt aus der Regierung ein Versprechen für die Messewirtschaft.
Mit dem traditionellen Eröffnungsrundgang mit Bundes- und Landespolitikern hat die Technik-Messe IFA in Berlin begonnen. „Die IFA ist eine unserer Leitmessen“, sagte Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU). Er ließ sich gemeinsam mit seiner Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) Kaffeemaschinen, Handys, Kühlschränke oder Grills vorführen. Wegener sagte, er erwarte dieses Jahr mehr Fachbesucher als bei der vorigen IFA-Ausgabe. 1.900 Aussteller sind vertreten.
Der Koordinator der Bundesregierung für maritime Wirtschaft und Tourismus, Christoph Ploß, bekräftigte die Bedeutung Deutschlands insgesamt als Messestandort. Dieser müsse künftig noch attraktiver werden. Dafür wolle die Bundesregierung insbesondere die Reisen von Messebesuchern nach Deutschland erleichtern, etwa durch einfachere, digitale Visaverfahren.
Für Privatbesucher hat die IFA am Freitagmittag geöffnet. Rund 1.900 Aussteller zeigen dort bis einschließlich Dienstag die neuesten Produkte rund um Heimelektronik, Gaming und digitale Gesundheit. Zentrale Themen sind laut Veranstalter auch in diesem Jahr Künstliche Intelligenz sowie Nachhaltigkeit. Die IFA bleibt nach der jüngsten Vereinbarung bis mindestens 2034 in Berlin.