Nördlich von Dresden fuhr ein Tanklaster gegen eine Schilderbrücke und kippte um. Die Polizei hat die Strecke am Abend wieder freigegeben.

Die Sperrung auf der A4 zwischen Hermsdorf und dem Autobahndreieck Dresden-Nord ist aufgehoben worden. Am Nachmittag war dort in Richtung Dresden ein Tanklaster gegen eine Schilderbrücke gefahren und umgekippt, wie die Polizei mitteilte. Da die Standfestigkeit der Schilderbrücke nicht mehr gewährleistet war, mussten diese abgebaut werden. Am späten Abend war die Fahrbahn demnach wieder frei.

Ersten Erkenntnissen zufolge verlor der 49 Jahre alte Fahrer möglicherweise wegen eines technischen Defekts am Mittag die Kontrolle über den Tanklaster. Der Lkw fuhr gegen die Mittelleitplanke und stieß gegen die Schilderbrücke. Laut dem Sprecher hatte der Tanklaster nichts Gefährliches geladen. Es sei nur Wasser ausgelaufen. Der Fahrer und der 20 Jahre alte Beifahrer wurden leicht verletzt. Der Schaden beträgt den Angaben zufolge etwa 280.000 Euro.