Gegen Autoritarismus und Korruption, die sie der Trump-Regierung vorwerfen, demonstrieren Menschen in Frankfurt.
Rund 200 Menschen haben in Frankfurt unter dem Motto „No Kings“ (keine Könige) gegen die aus ihrer Sicht zunehmend autoritären Ausschreitungen der Trump-Regierung demonstriert. Aufgerufen zu dem „No Kings Day“-Protest hatte die Organisation der Demokraten im Ausland, „Democrats Abroad“.
„In America, we don’t put up with would-be kings“ (dt.: Wir dulden keine Möchtegern-Könige in Amerika), schreiben „Democrats Abroad“ auf ihrer Website. Man habe Trump und seine Verbündeten hart gegen die Redefreiheit vorgehen, Menschen für ihre politischen Ansichten festnehmen und sich den Gerichten verwehren sehen, heißt es. Mit dem „No Kings“-Aktionstag wolle man nun die Massen mobilisieren und eine Antwort auf die „zunehmenden autoritären Exzesse und Korruption“ von Trump und seinen Verbündeten senden.
In Frankfurt verlief die Demo friedlich, sagte ein Polizeisprecher. Die Teilnehmer zogen demnach im Anschluss an eine Kundgebung am Opernplatz über die „Freßgass“ und den Rathenauplatz zurück zum Opernplatz. Dort fanden laut Polizei abschließend weitere Kundgebungen statt. Wie „Democrats Abroad“ angekündigt hatte, konnten sich US-Amerikaner auf der Veranstaltung außerdem für Wahlen registrieren lassen.