Zum ersten Mal seit 2013 verpasst der VfB Friedrichshafen das Endspiel um die deutsche Meisterschaft. Die Volleyballer vom Bodensee verlieren die Halbfinal-Serie gegen Lüneburg mit 2:3.
Die Volleyballer des VfB Friedrichshafen haben das Endspiel um die deutsche Meisterschaft verpasst. Die Mannschaft von Trainer Adam Swaczyna unterlag im entscheidenden Halbfinale der SVG Lüneburg 1:3 (23:25, 23:25, 29:27, 19:25) und verlor die „Best of Five“-Serie mit 2:3. Damit steht der VfB erstmals seit 2013 nicht im Finale.
Im Endspiel wartet nun Titelverteidiger und Rekordmeister Berlin Volleys auf die Lüneburger. Das erste Spiel der Finalserie findet am 27. April (16.00 Uhr/Dyn) in der Hauptstadt statt. Um den Titel zu gewinnen, sind auch in dieser Serie drei Siege nötig. Die letzten drei Spiele der aktuell besten deutschen Teams gegeneinander gewann die SVG.
Lüneburg hat VfB-Angreifer Masso besser im Griff
Die beiden ersten Sätze gingen nur knapp an die Gastgeber. Lüneburg bekam aber den Friedrichshafener Top-Angreifer Jose Israel Masso Alvarez gut in den Griff. Der Kubaner, der im vierten Spiel starke 33 Punkte erzielt hatte, blieb zu häufig im SVG-Block hängen.
Im dritten Satz zog das Team von SVG-Trainer Stefan Hübner schnell auf 13:7 davon. Der VfB kämpfte sich auf 23:23 heran, wehrte drei Matchbälle ab und gewann den Durchgang. Die Entscheidung wurde aber nur aufgeschoben. Xander Ketrzynski machte mit seinem 31. Punkt zum 25:19 im vierten Satz alles klar.