Filimon Abraham nimmt sich beim Frankfurt-Marathon den deutschen Streckenrekord vor. Doch der 32-Jährige kommt nicht an die Bestzeit von 2015 heran. Bei Männern und Frauen jubelt Äthiopien.
Filimon Abraham hat bei der 42. Auflage des Frankfurt-Marathons den angepeilten deutschen Streckenrekord verpasst. Der 32-Jährige lief bei extrem windigen Bedingungen die 42,195 Kilometer in einer Zeit von 2:09:43 Stunden und blieb damit 70 Sekunden über der deutschen Bestmarke von Arne Gabius aus dem Jahr 2015.
Beim überraschenden Sieg des Äthiopiers Belay Asfaw (2:06:16 Stunden) landete Abraham auf dem neunten Platz. Asfaws Landsmänner Taresa Bekuma (2:07:01 Stunden) und Shura Kitata (2:07:02 Stunden) belegten die Ränge zwei und drei.
Bei den Frauen gewann Buze Diriba aus Äthiopien in 2:19:34 Stunden. Hinter der 31-Jährigen wurde Topfavoritin Magdalyne Masai aus Kenia Zweite (2:20:23 Stunden) vor ihrer Landsfrau Sharon Chelimo (2:20:29 Stunden). Deutsche Läuferinnen hatten mit der Entscheidung nichts zu tun.