Umgestürzte Bäume und kleinere Überschwemmungen – Sturmtief „Joshua“ hat im Südwesten für zahlreiche Feuerwehreinsätze gesorgt. In und um Freiburg mussten Einsatzkräfte besonders häufig ausrücken.
Das Sturmtief „Joshua“ ist über den Südwesten hergezogen und hat Polizei und Feuerwehr auf Trab gehalten. Große Schäden blieben allerdings aus. Meist beschäftigten umgestürzte Bäume die Einsatzkräfte.
In und um Freiburg gab es mehr als 80 Einsätze, wie das dortige Polizeipräsidium mitteilte. Neben Gefahrensituationen durch instabile Bäume kam es auch zu kleineren Überschwemmungen durch mit Laub verstopfte Gullys, Beschädigungen an Autos durch herabfallende Äste oder Dachteile sowie durch auf gewehte Autotüren.
Auch das Stadtgebiet Konstanz war von vielen umstürzenden Bäumen betroffen, teilte die Feuerwehr mit. Am Morgen drohten zudem Teile eines Dachs aus dem sechsten Obergeschoss auf die Straße zu stürzen. Die Feuerwehr konnte die Dachteile sichern.
Im Landkreis Ravensburg fiel am späten Donnerstagabend ein Baum auf einen Schuppen und streifte davor einen Stromkasten. Es kam zu einem Stromausfall in dem betroffenen Anwesen. Auch das Polizeipräsidium Pforzheim hatte einige Einsätze zu verzeichnen.