Nach der Suche auf dem Grundstück der Großeltern des Verdächtigen rücken Ermittler am Dienstag erneut aus. Auch dieses Mal kommen Hunde zum Einsatz.

Bei der Untersuchung eines weiteren Grundstücks im Fall Rebecca im Brandenburger Landkreis Oder-Spree sind erneut Leichenspürhunde zum Einsatz gekommen. Das betroffene Gelände ist etwa einen halben Hektar groß, wie ein Polizeisprecher sagte. Es befindet sich in Herzberg, einem Ortsteil der Gemeinde Rietz-Neuendorf – also ganz in der Nähe des Privatgrundstücks in Tauche, das am Montag durchsucht wurde.

Angaben dazu, wer Eigentümer des Hauses beziehungsweise des Grundstücks ist, machte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Michael Petzold, nicht. Konkret ermittelt wird auf einem Gelände, das sich hinter einem offenbar leerstehenden Haus befindet. Von außen sind dort vor allem Gestrüpp und Büsche zu sehen. Neben einem Bagger waren auch eine Drohne und Messgeräte im Einsatz, ein sogenannter Bodenradar. In der Nähe befinden sich mehrere offenbar leerstehende Häuser.

Die Ermittlungen auf dem Grundstück, das am Montag durchsucht wurde, sind nach Angaben des Polizeisprechers abgeschlossen. Es gehört den Großeltern des Hauptverdächtigen – des heute 33 Jahre alten Schwagers von Rebecca.