Gegen Stuttgart gibt es Personalsorgen in der Offensive. Ein Kölner Neuzugang darf auf einen Platz in der Startelf hoffen.

Nach vier Auswärtsauftritten in den ersten fünf Saisonspielen freut sich Lukas Kwasniok auf seine zweite Partie vor heimischem Publikum im Kölner Stadion. „Endlich daheim. Mit vier Punkten aus drei Auswärtsspielen können wir gut leben. Dennoch ist es ein Vorteil, daheim vor 50.000 positiv verrückten Menschen zu spielen“, sagte FC-Chefcoach vor dem Spiel gegen den VfB Stuttgart am Sonntag (17.30 Uhr). 

Und der neue Trainer versprach nach den bislang guten Spielen in dieser Saison und trotz der 1:3-Niederlage bei RB Leipzig auch wieder Spektakel. „Die Fans können schon etwas von uns erwarten. Fußballerisch war es in Leipzig unser bester Auftritt“, befand Kwasniok. 

„Wir haben auch was drauf“

Auch gegen die am Donnerstag noch in der Europa League beim 2:1-Erfolg gegen Celta Vigo beschäftigten Schwaben rechnet sich Kwasniok etwas aus. Stuttgart habe eine brutale Qualität. „Die Jungs können nicht nur kicken, die können auch marschieren und malochen“, sagte der Kölner Trainer. „Wir haben aber auch was drauf und mit den Fans im Rücken kann es durchaus ein wildes Spiel werden, weil beide Mannschaften Tore schießen wollen“, erklärte der Coach.

Personell müssen die Kölner umstellen. Marius Bülter fällt mit einer hartnäckigen Achillessehnenreizung aus. Luca Waldschmidt steht auch noch nicht zur Verfügung. Dafür winkt Neuzugang Ragnar Ache ein Platz in der Startelf.