Mit der Eingliederungshilfe soll die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung am Leben in der Gesellschaft gefördert werden. Im vergangenen Jahr erhielten mehr Menschen Hilfe.

Die thüringischen Kommunen haben im vergangenen Jahr mehr Geld für die Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderung ausgegeben. Die Ausgaben lagen im vergangenen Jahr bei 604,9 Millionen Euro netto – das waren 11,2 Prozent mehr als noch 2023.

Bei der Eingliederungshilfe geht es etwa um Aufwendungen für die Eingliederung ins Arbeitsleben, für medizinische Leistungen und für Hilfen etwa beim Wohnen oder bei der Mobilität. Diese Sozialleistungen erhielten im vergangenen Jahr laut Statistik rund 26.330 Menschen in Thüringen, ein Jahr zuvor waren es knapp 160 Menschen (0,6 Prozent) weniger.