Taucher der Feuerwehr suchen in der Elbe, auf der Alster und an einem See nach drei vermissten Personen. Die Einsatzkräfte können eine 56-jährige Frau bergen – doch die Wiederbelebung scheitert.
Taucher der Feuerwehr haben in Hamburg an drei Orten nach vermissten Schwimmern gesucht. Seit dem frühen Abend waren die Einsatzkräfte in der Elbe, auf der Alster sowie in einem See in Allermöhe auf der Suche nach jeweils einer Person, wie die Feuerwehr Hamburg mitteilte. Die Suchen in der Elbe sowie in Allermöhe endeten laut Feuerwehr zunächst erfolglos. Auch der Einsatz von Hubschraubern, speziellen Sonargeräten und einer Suchdrohne habe keine Spur von den Vermissten ergeben.
Auf der Alster konnten die Einsatzkräfte hingegen eine leblose Person unter Wasser finden und bergen. Es handelte sich um eine Frau Mitte 50. Die Wiederbelebung sei jedoch gescheitert, so dass der Notarzt nur noch den Tod der Person habe feststellen können, so die Feuerwehr. Mehrere Kräfte von der Feuerwehr, Polizei, der Freiwilligen Feuerwehr und der DLRG waren an der Aktion beteiligt und zogen die Frau gemeinsam aus dem Wasser. Taucher wurden dann sukzessive von anderen Einsatzstellen dazu geholt.
Eine Fortführung der Suchaktion auf der Elbe sei derzeit nicht geplant, da die Tiden des Gewässers die Bedingungen erschweren, so ein Feuerwehrsprecher. In Allermöhe wird sich die Leitung der Feuerwehr heute Morgen besprechen, ob die Suche fortgesetzt wird.
An den drei Orten seien jeweils rund 40 bis 50 Einsatzkräfte im Einsatz gewesen.