In Hamburg haben sich am Sonntag binnen knapp einer Stunde drei mutmaßliche Badeunfälle mit mindestens einem Toten ereignet. Zwei Menschen blieben trotz Suche vermisst, wie die Feuerwehr in der Hansestadt am Montag mitteilte. Demnach bargen Feuerwehrkräfte am frühen Abend an der Alster im Stadtteil Uhlenhorst einen Menschen tot aus dem Wasser. Reanimationsversuche blieben erfolglos. 40 Kräfte waren dort im Einsatz.

Etwas mehr als eine Stunde zuvor hatten Zeugen in der Elbe bei Blankenese einen Menschen treiben sehen. Rund 50 Rettungskräfte suchten zweieinhalb Stunden mit Booten und einem Hubschrauber, fanden aber niemanden. 

Kurz darauf wurde im Stadtteil Allermöhe ein weiterer Menschen in einem See vermisst. Auch diese Suche mit etwa 40 Kräften blieb erfolglos. Bei der dreieinhalbstündigen Suche kamen ebenfalls ein Hubschrauber und Boote zum Einsatz.