Nach einem tödlichen Streit in einer Güstrower Unterkunft sitzt ein 23-Jähriger in Untersuchungshaft. Was über den Ablauf und die Ermittlungen bekannt ist.

Ein 23 Jahre alter Afghane soll in einer Gemeinschaftsunterkunft in Güstrow (Kreis Rostock) einen Landsmann getötet und einen weiteren lebensgefährlich verletzt haben. Wie die Staatsanwaltschaft Rostock mitteilte, wurde bereits am Mittwoch ein entsprechender Haftbefehl vollstreckt. Der Beschuldigte wurde widerstandslos festgenommen und befindet sich in Untersuchungshaft.

Details zu dem Tötungsdelikt, das sich bereits am Dienstagabend ereignet hatte, wurden nicht mitgeteilt. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft hatte es zwischen den Männern zunächst eine verbale Auseinandersetzung gegeben. Im Laufe des Streits wurde ein 25-Jähriger getötet und ein 29-Jähriger lebensgefährlich verletzt. Gegen den Verdächtigen wird nun wegen des Verdachts des Totschlags, des versuchten Totschlags und der gefährlichenKörperverletzung ermittelt.