Eine 15-Jährige wird tot im Wald bei Göttingen gefunden. Nun erhärtet sich der Verdacht, dass eine 23 Jahre alte Sozialarbeiterin für das Verbrechen verantwortlich ist.

Nach dem Tod einer 15-Jährigen erhärtet sich nach Angaben der Staatsanwaltschaft Göttingen der Verdacht, dass eine 23-Jährige die Jugendliche getötet hat. Das Mädchen war Ende Juni in einem Wald bei Göttingen tot aufgefunden worden. „Sie hatten beruflich miteinander zu tun“, sagte Oberstaatsanwalt Andreas Buick. Die 23-Jährige arbeitete als Sozialarbeiterin. Sie sitzt wegen Totschlags in Untersuchungshaft und schweigt bisher.

Zuvor hatte das „Göttinger Tageblatt“ darüber berichtet. Buick bestätigte auch, dass Verletzungen an dem Körper des Mädchens festgestellt worden seien.

Spaziergänger hatten die Jugendliche am 30. Juni morgens im Reinhäuser Wald in Gleichen entdeckt. Rettungskräfte konnten nur noch den Tod der 15-Jährigen feststellen. Die Polizei schloss ein Verbrechen zunächst aus. Nur wenige Tage später nahmen die Ermittler die Verdächtige aus der Samtgemeinde Gieboldehausen fest.