Etwa ein Jahr sucht der Bundesligist aus Bremen nach einer Lösung beim Stadionnamen. Der Name Weserstadion bleibt für einige Zeit unberührt.
Fußball-Bundesligist Werder Bremen wird dank einer Partnerschaft auch in den kommenden Jahren den Namen des Weserstadions erhalten. Hauptsponsor Matthäi und die Unternehmen Harald Pihl, Wiesenhof und Goldschmaus sichern den Namen bis 2030, wie der Fußball-Bundesligist bekanntgab. Jedes der Unternehmen steht symbolisch für einen der vier Flutlichtmasten, der Name wird allerdings nicht angerührt.
„Die vier Partner tragen mit ihrer gemeinsamen Entscheidung, den Namen Weserstadion zu erhalten, maßgeblich dazu bei, dass für die nächsten fünf Jahre die von unseren Fans bevorzugte Lösung Realität wird“, wurde Werder Bremens Geschäftsführer Klaus Filbry in einer Mitteilung des Clubs zitiert.
Knapp ein Jahr hatte der Club eine Lösung gesucht, nachdem die Partnerschaft mit Wohninvest Ende Juni wegen der Insolvenz des Immobilienkonzerns geendet war. Ein vollständiger Namensverkauf oder eine erneute Vornamenslösung standen laut Filbry ebenfalls im Raum.