Erneut müssen Kampfmittelspezialisten am Standort der Carolabrücke in Dresden eine Bombe entschärfen. Am frühen Nachmittag gibt die Polizei Entwarnung.

Die Weltkriegsbombe in Dresden ist entschärft worden. Das teilte die Polizei mit. Sie gab damit Entwarnung für Tausende Menschen, die zuvor ein Sperrgebiet rund um den Fundort verlassen mussten. Von der Evakuierung waren laut Polizei rund 17.000 Menschen betroffen. 

Die Bombe englischer Bauart war am Dienstag bei Räumarbeiten an der abgerissenen Carolabrücke gefunden worden. Es war bereits der vierte Bombenfund an dieser Stelle in diesem Jahr. Im Januar hatte es eine ähnlich aufwendige Entschärfung gegeben. Die beiden anderen Sprengkörper enthielten dagegen keinen Zünder mehr und konnten gefahrlos abtransportiert worden.

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