Weil die Polizei bei ihm Drogenkonsum vermutet, soll ein Autofahrer Urin abgeben – er ist vorbereitet.
Ein Autofahrer hat in Mannheim versucht, mit Kunsturin einen Drogentest zu überlisten. Bei einer Verkehrskontrolle hegten die Beamten den Verdacht, dass der 32-Jährige unter Drogeneinfluss stand, wie die Polizei mitteilte. Bei der freiwilligen Urinprobe sei dann aufgefallen, dass der Fahrer synthetischen Urin in den Probenbecher füllte. Konfrontiert mit dem Vorwurf habe der Mann den Drogenkonsum gestanden. Ein zweiter Urintest sei dann auch positiv gewesen.
Auf dem Polizeirevier wurde ein Bluttest gemacht, dessen Ergebnis noch aussteht. Weiterfahren durfte der 32-Jährige nicht, seinen Führerschein durfte er aber vorerst behalten.