Vor zwei Wochen starb Black-Sabbath-Frontmann Ozzy Osbourne im Alter von 76 Jahren. Jetzt steht die Todesursache fest.
Zwei Wochen nach Ozzy Osbournes (1948-2025) Tod steht die Todesursache fest. Wie die „New York Times“ und die Boulevardzeitung „The Sun“ aus der Sterbeurkunde zitieren, starb er an einem Herzstillstand infolge eines „akuten Herzinfarkts“. Als „gemeinsame Ursachen“ werden eine koronare Herzkrankheit und seine Parkinson-Erkrankung genannt. Das Dokument reichte Osbournes Tochter Aimee (41) der „New York Times“ zufolge bei einem Standesamt in London ein.
Öffentliche Trauerprozession und private Beerdigung
Der Frontmann von Black Sabbath war am 22. Juli im Alter von 76 Jahren verstorben – „bei seiner Familie und umgeben von Liebe“, wie seine Angehörigen bekannt gaben. „Mit mehr Trauer, als bloße Worte ausdrücken können, müssen wir berichten, dass unser geliebter Ozzy Osbourne heute Morgen von uns gegangen ist“, teilte die Familie mit. Erst rund zwei Wochen zuvor, Anfang Juli, hatte Osbourne sein Abschiedskonzert gegeben.
Nach seinem Tod trauerten zahlreiche Musikstars um ihn, darunter Elton John (78), Rod Stewart (80) und Brian May (78). Am vergangenen Mittwoch fand in Birmingham dann eine öffentliche Trauerprozession statt. Einen Tag darauf wurde er auf seinem Anwesen Welders House in Buckinghamshire beigesetzt. Mit dabei waren neben seiner Familie auch Stars wie Metallica-Sänger James Hetfield (62) sowie Osbournes Black-Sabbath-Bandkollegen.
In den vergangenen Jahren hatte Ozzy Osbourne verstärkt mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. 2020 machte der Musiker seine Parkinson-Erkrankung öffentlich. Später erklärte er, er lebe bereits seit 2003 mit der Diagnose. „Ich sterbe nicht an Parkinson. Ich habe einen großen Teil meines Lebens damit gearbeitet“, sagte er der „Los Angeles Times“. Im selben Interview erklärte er: „Ich habe dem Tod schon so oft ein Schnippchen geschlagen. Wenn du morgen lesen würdest: ‚Ozzy Osbourne ist heute Morgen nicht aufgewacht‘, würdest du nicht sagen: ‚Oh, mein Gott!‘ Du würdest sagen: ‚Nun, es hat ihn endlich eingeholt.'“