Bei einer Explosion in einer Wohnung in Gropiusstadt stirbt ein 82-Jähriger. Nachbarn müssen ihre Wohnungen verlassen. Inzwischen ist die Gefahr gebannt – eine Frage ist jedoch noch offen.

Nach der Explosion in einer Wohnung in Berlin-Neukölln mit einem Toten sind die Hintergründe laut Polizei weiter unklar. Die Ermittlungen dazu, welcher gefährliche Gegenstand in der Nacht zum Sonntag explodierte, dauern nach Angaben eines Polizeisprechers an. 

Bei dem Vorfall war ein 82 Jahre alter Mann ums Leben gekommen. Er war zum Zeitpunkt der Explosion allein in der Wohnung. Ob er auch allein dort lebte, konnte der Polizeisprecher nicht sagen. 

Nach Angaben der Feuerwehr mussten mehr als 40 Menschen das Mehrfamilienhaus in Gropiusstadt für mehrere Stunden verlassen. Gegen 6.00 Uhr am Sonntag konnten die meisten von ihnen zurück in ihre Wohnungen. Zwei Wohnungen sind laut Polizei aber bisher nicht von der Bauaufsicht, die die Statik überprüft hat, wieder freigegeben.