Vor zwei Tagen war ein Kind bei Düsseldorf im Rhein abgetrieben. Nach zunächst erfolgloser Suche wurde die Leiche des Jungen nun geborgen.

Der im Rhein bei Düsseldorf abgetriebene und vermisste sechsjährige Junge ist in Duisburg tot aus dem Wasser geborgen worden. Das teilten die Polizeibehörden in Düsseldorf und Duisburg mit, auch die „NRZ“ berichtete. 

Das Kind war am Mittwochabend im Rhein abgetrieben worden, nach einer zunächst erfolglosen Suchaktion entdeckte dann die Wasserschutzpolizei den leblosen Körper am Donnerstagabend, wie es hieß.

Stadt Düsseldorf warnt vor Baden im Rhein

Laut WDR sind allein in diesem Jahr schon fünf Menschen im Rhein verschwunden, drei von ihnen seien anschließend tot geborgen worden, zwei werden noch vermisst.

Das Baden im Rhein ist an den meisten Stellen nicht offiziell verboten. Neben dem Schiffsverkehr ist es vor allem die starke Strömung, die das Schwimmen im Fluss lebensgefährlich macht – selbst für geübte Wassersportler. „Wer zum Schwimmen in den Rhein geht, der kann genauso gut auf der Autobahn joggen gehen“, warnt etwa die Düsseldorfer Stadtverwaltung. „Niemand sollte sich und seine Kinder unnötig in Gefahr bringen und dort baden oder auch nur am Rand planschen.“