Brötchen, Kaffee, Wurst: Ein voller Frühstückstisch war 2006 deutlich günstiger, doch manche Produkte sind im Preis noch stärker gestiegen als andere.
Die meisten Deutschen essen zum Frühstück am liebsten Brot und Brötchen mit Aufschnitt – wobei noch wichtiger für fast die Hälfte der Kaffee ist. Für viele dieser klassisch deutschen Frühstücksprodukte mussten sie seit 2006 tiefer in die Tasche greifen.
Das zeigen Daten von RTL, wozu auch der stern gehört. Die RTL-Reporter nahmen vor 19 Jahren die Preise von vielen unterschiedlichen Supermarkt-Produkten auf und gingen 2025 wieder in die Geschäfte, um die Preise vergleichen zu können.
Was sagt die Preis-Statistik?
Auch abseits dieser Stichproben zeigt die Statistik, dass viele der Preise stark gestiegen sind – zum Teil auch stärker als die Inflation. Oftmals relativiert sich die Preissteigerung allerdings, wenn man sich parallel anschaut, wie sich die Löhne im Schnitt entwickelt haben.
Ein Großteil der starken Preisentwicklung geht auf die letzten fünf Jahre zurück. Bis 2020 stiegen die Preise moderat um die zwei Prozent pro Jahr. Doch 2020 bis 2023 haben sie einen großen Sprung gemacht. Seitdem entwickeln sie sich – bis auf Ausnahmen wie den Kaffee – wieder weniger steil.
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