Rock am Ring ist ein Mythos. Und der Mythos lebt. Auch in diesem Jahr strömen wieder zehntausende Rockfans zum Nürburgring. Die besten Bilder des Festivals.

Wenn der Ring ruft, kommen Zehntausende. Am Freitag ist die Saison mit dem größten Festival Deutschlands gestartet: Rock am Ring. Bereits am Tag zuvor verwandelten die Rockfans die Wiesen rund um den Nürburgring wieder in eine Zeltstadt. Drei Tage Musik, Dosenbier und richtig gute Laune – dafür steht das Festival auch zu seinem 40. Jubiläum. 

So sehr sich das Spektakel gewandelt hat, so viele Dinge bleiben gleich: Die griffbereiten Regenjacken und Gummistiefel, die Staus am Anreisetag und natürlich hochkarätige Acts auf der Bühne. Am Freitag startete das Festival mit zwei „Secret Gigs“ durch. Zwei gut gehütete Geheimnisse, bis der Vorhang fiel: Electric Callboy und Roy Bianco & Die Abbrunzati Boys heizten der Menge schon am Nachmittag gehörig ein. Am Abend folgten dann noch Bands wie Biffy Clyro, The Prodigy und Bring Me The Horizon. 

Am zweiten Festivaltag übernahm dann ein anderer Act die Hauptrolle: der Regen. Schirme, Jacken und Gummistiefel soweit das Auge reicht. Der Nürburgring bleibt ein Veranstaltungsgelände der Extreme. Von 36 Grad und Sonne bis zu Neuschnee hat man hier schon alles erlebt. Der graue, wolkenverhangene Himmel wirkt da, wie ein alter Bekannter. Der guten Laune tut das aber offenbar keinen Abbruch. 

Bis Sonntagabend steht der Nürburgring wieder Kopf. Das sind die besten Schnappschüsse des Festivals.