Die Füchse Berlin bauen den Kader für die kommende Spielzeit. Ein Norweger verstärkt die skandinavische Fraktion der Berliner und schließt eine Lücke im Rückraum.

Die Füchse Berlin schließen in der kommenden Spielzeit die Lücke im Rückraum. Nach dem verletzungsbedingten Karriereende von Paul Drux haben die Berliner Tobias Grondahl vom dänischen Spitzenclub GOG Handbold aus Gudme verpflichtet. Der 24 Jahre alte Norweger erhält einen Vertrag bis 2028, wie die Füchse mitteilten. Ob eine Ablösesumme fällig wurde, da Grondahl ein Jahr vor Ablauf seines Vertrags GOG verlässt, ist nicht bekannt.

Der dreimalige norwegische Meister und einmalige Pokalsieger mit dem norwegischen Club Elverum Handball wechselte im vergangenen Jahr nach Dänemark. Bereits mit 19 Jahren gab der 1,83 Meter lange Rechtshänder sein Debüt in der norwegischen Nationalmannschaft, für die er bisher 52 Spiele bestritt und dabei 160 Tore erzielte.

„Es ist eine große Ehre, in diesem tollen Verein mit so vielen großartigen Spielern wie Mathias Gidsel, Lasse Andersson und vielen mehr spielen zu dürfen“, sagte Grondahl und freut sich darauf, die skandinavische Fraktion in den Berliner Reihen zu verstärken. Mit Max Darj und dem verletzten Valter Chritz stehen zwei Schweden im Kader, Hakun West av Teigum von den nicht zu Skandinavien zählenden Färöer-Inseln ist ein weiterer Vertreter aus dem hohen Norden.