Joe Biden ist an Prostatakrebs erkrankt. König Charles III. hat sich persönlich bei dem ehemaligen US-Präsidenten gemeldet.
Der ehemalige US-Präsident Joe Biden (82) hat öffentlich gemacht, dass er die Diagnose Prostatakrebs erhalten hat. Es soll sich um eine aggressive Form handeln, wie es aus seinem Büro hieß. Nach Bekanntwerden der schweren Erkrankung soll sich König Charles III. (76) persönlich bei Biden gemeldet haben.
Beziehung von König Charles III. und Joe Biden gilt als „äußerst herzlich“
Der britische König habe sich in einem persönlichen Schreiben an Biden gewandt, wie britische Medien unter Berufung auf den Palast berichten. Der Inhalt des Briefes wurde nicht mitgeteilt, Charles dürfte jedoch seine Anteilnahme ausgedrückt haben. Der König hatte den Politiker zuletzt 2023 empfangen. Ein Sprecher des Monarchen beschrieb die Beziehung der beiden als „äußerst herzlich“.
Charles kämpft selbst gegen eine Krebserkrankung – es ist aber nicht bekannt, an welcher Art von Krebs er leidet. Als die Diagnose im Jahr 2024 öffentlich gemacht wurde, äußerte auch Biden sich. „Ich mache mir Sorgen um ihn. Ich habe gerade von seiner Diagnose erfahren. Ich werde mit ihm sprechen, so Gott will“, sagte er den Berichten zufolge Anfang letzten Jahres Reportern. Es brauche „Hoffnung und absoluten Mut“, um eine Krebsdiagnose, die Behandlung und das Überleben zu meistern, twitterte er zudem. Biden und seine Ehefrau Jill (73) beteten dafür, dass Charles möglichst rasch genese. Aktuell befindet er sich noch in Behandlung.
„Krebs berührt uns alle“, schreibt Biden in einem zuletzt auf der Plattform X veröffentlichten Statement zu einem Foto von sich und seiner Frau. „Wie so viele von Ihnen haben auch Jill und ich gelernt, dass wir an den zerbrochenen Stellen am stärksten sind. Danke, dass Sie uns mit Liebe und Unterstützung aufrichten.“