Das Mainzer Unternehmen ist Hersteller von Spritzen und sterilisierten Glasfläschchen für Medikamente. Gerade die anhaltend starke Nachfrage nach Glasspritzen sorgt für Wachstum.
Der Pharmazulieferer Schott Pharma blickt nach einem Umsatz- und Ergebnisplus im zweiten Geschäftsquartal optimistisch auf die kommenden Monate. Das Mainzer MDax-Unternehmen sei auf einem guten Weg, seine Prognose für das Gesamtjahr zu erreichen, berichteten Unternehmenschef Andreas Reisse und Finanzchefin Almuth Steinkühler.
Schott Pharma ist Hersteller von Spritzen, vorfüllbaren Polymerspritzen und sterilisierten Glasfläschchen für Medikamente. Als Ziel hat sich das Management gesetzt, ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum im hohen einstelligen Bereich zu erreichen. Beim operativen Gewinn hatte Reisse zuletzt einen Zuwachs als Vorhaben für das Gesamtjahr (Ende September) genannt, ohne einen konkreten Wert zu nennen.
Im zweiten Quartal hat Schott Pharma den Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um acht Prozent auf 252 Millionen Euro gesteigert. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) ging den Angaben zufolge um 63 Prozent auf 72 Millionen Euro nach oben. Unter dem Strich stand ein Gewinn von 38,6 Millionen nach 25,2 Millionen Euro im Vorjahr. Als Grund für die positive Entwicklung nannte das Unternehmen unter anderem die anhaltend starke Nachfrage nach Glasspritzen.