Während der Pandemie erlebten die Angelvereine in Brandenburg einen starken Mitgliederschub. Der scheint auch nach der Pandemie nicht abzureißen. Woran liegt das?
Die Zahl der Angler in Brandenburg ist auch im vergangenen Jahr weiter gestiegen. Im vergangenen Jahr habe der Landesanglerverband über 96.000 Mitglieder gezählt, hieß es von einem Sprecher des Verbands. Der Trend halte nun schon einige Jahre an und habe in den Corona-Jahren richtig Fahrt aufgenommen. Im Jahr 2020 hatte der Landesanglerverband nur knapp 91.000 Mitglieder.
Insbesondere der Jugend- und Kinderbereich sei stark gewachsen, betonte der Sprecher. Die Angelvereine leisteten gute Arbeit in diesem Bereich und schafften es, dass genügend junge Menschen nachrückten. Für viele spiele die naturnahe Erholung eine immer größer werdende Rolle. Diese Erholung suchten viele beim Angeln.
Brandenburg gilt als ein wasserreiches Bundesland. Wer darin angeln, will braucht einen Fischereischein und einen Erlaubnisschein für das jeweilige Gewässer. Ohne diese Papiere zu fischen, kann unter Umständen sogar strafbar sein.