Trotz Rezession hat die Bürgschaftsbank Schleswig-Holstein erneut für Kredite über mehr als 81 Millionen Euro gebürgt. Zuwächse gab es bei der Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen.
Die Bürgschaftsbank Schleswig Holstein hat 2024 mit einem Neugeschäft im Volumen von 81,4 Millionen Euro ihr Vorjahresergebnis von knapp 85,9 verfehlt. Das sei zwar etwas weniger an Volumen gewesen, sagte Geschäftsführer Carsten Müller. Damit seien aber mehr Arbeitsplätze im Land gesichert worden beziehungsweise mit dieser Hilfe neu geschaffen worden als noch 2023.
Über die Hälfte der 327 Bürgschaften und Garantien ermöglichte die Bank im vergangenen Jahr für Existenzgründungen inklusive Übernahmen von Betrieben, beispielsweise wenn angestellte Meister Betriebe kauften. Schwerpunkt war das Handwerk, gefolgt vom Handel und dem Dienstleistungsbereich. Durch Finanzierungen konnten demnach 6.813 Arbeitsplätze geschaffen oder erhalten werden (2023: 6.722). Darunter waren 903 neue Stellen (2023: 748).