Trotz des gescheiterten ersten Wahlgangs glaubt der rheinland-pfälzische Unionschef fest daran, dass Merz als Kanzler die Bundesregierung zu nötigen Reformen führen wird.
Nach der zunächst gescheiterten Wahl von Friedrich Merz (CDU) zum Bundeskanzler hat sich der rheinland-pfälzische Unionschef Gordon Schnieder für einen schnellen zweiten Wahlgang ausgesprochen. „Alle Abgeordneten sind jetzt gefordert, ihrer Verantwortung gerecht zu werden“, teilte Schnieder mit. „Ich stehe wie die Abgeordneten der Unionsfraktion fest hinter Friedrich Merz.“ Deutschland brauche eine stabile Bundesregierung, die Probleme duldeten keinen Aufschub, sagte Schnieder.