Im Freistaat haben weniger Frühschwimmer eine Prüfung absolviert. Die Zahl der Schwimmabzeichen insgesamt stieg indes – wie in ganz in Deutschland.
Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) hat in Sachsen im vergangenen Jahr weniger Seepferdchen ausgegeben als im Jahr zuvor. 601 Kinder erhielten laut DLRG im Jahr 2024 das Frühschwimmer-Abzeichen – 2023 waren es 643 gewesen. Bundesweit stieg die Zahl auf 57.601.
Aber erst mit dem Bronze-Abzeichen, dem sogenannten Freischwimmer, gelten Kinder demnach als sichere Schwimmer. Dieses Abzeichen erhielten im vergangenen Jahr 524 Schwimmschüler – 2023 lag die Zahl bei 465. Insgesamt machten 1.054 Schwimmer ein Abzeichen – Gold, Silber und Bronze zusammengerechnet. Im Jahr zuvor waren es 1.002.
Auch bundesweit mehr Schwimmabzeichen
Auch bundesweit ist die Zahl der ausgegebenen Schwimmabzeichen leicht gestiegen auf mehr als 95.000 Abzeichen – ohne das Seepferdchen. Das ist laut DLRG ein neuer Höchstwert der vergangenen zehn Jahre. „Der unermüdliche Einsatz unserer Schwimmausbilderinnen und Schwimmausbilder hat wieder dazu geführt, dass viele Menschen jetzt sicher im Wasser sind – und das, obwohl sich die Rahmenbedingungen verschlechtern“, teilte DLRG-Präsidentin Ute Vogt mit.
Die DLRG ist nach eigenen Angaben die größte Wasserrettungsorganisation der Welt und die Nummer Eins in der Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung in Deutschland. Die Lebensretter zählen über 600.000 Mitglieder.