Nach dem Ausbruch eines Waldbrands im US-Bundesstaat New Jersey ist ein 19-Jähriger festgenommen worden. Dem Verdächtigen werde schwere Brandstiftung vorgeworfen, erklärten die Behörden in New Jersey am Donnerstag. Das Feuer breitet sich seit Dienstag in der Küstenregion des Bundesstaates südlich von New York aus. Tausende Menschen mussten vorübergehend ihre Häuser verlassen.

Auslöser des Waldbrandes war nach ersten Erkenntnissen der örtlichen Staatsanwaltschaft offenbar ein „schlecht gelöschtes Lagerfeuer“. Verantwortlich sei der jetzt festgenommene 19-Jährige.

Das Feuer breitete sich auf 6000 Hektar aus und konnte bis Donnerstag zu etwa 50 Prozent unter Kontrolle gebracht werden, wie die Feuerwehr im Onlinenetzwerk Facebook mitteilte. Die New Yorker Gesundheitsbehörden warnten vor einer schlechten Luftqualität und empfahlen „besonders empfindlichen“ Menschen,  Aktivitäten im Freien einzuschränken. 

Das Feuer war in den Kiefernwäldern von New Jersey ausgebrochen, einem der größten Naturschutzgebiete an der Ostküste der USA. Die Umweltbehörde des Bundesstaates hatte im März wegen Trockenheit Alarm geschlagen.

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