Drei Tage nach dem Champions-League-K.o. haben die Bayern in Heidenheim maximal Luxusprobleme – zumindest ihr Kapitän. Der klärt nach der Partie ein Kuriosum um die Binde auf.
Einen kleinen Verbesserungsvorschlag hatte Joshua Kimmich nach der 4:0 (3:0)-Gala des FC Bayern München beim 1. FC Heidenheim dann doch noch. „Ich würde mal beantragen, dass wir eine neue Binde bestellen – zumindest für mich“, scherzte der Mittelfeldspieler des deutschen Fußball-Rekordmeisters im Sky-Interview.
„Die passt mir nicht so richtig“, sagte Kimmich über die Kapitänsbinde, die er als Stellvertreter des verletzten Torwarts Manuel Neuer in Heidenheim trug. „Die kratzt immer, weil sie ein bisschen zu groß ist.“
Zu Beginn der zweiten Hälfte ohne Binde
In der Anfangsphase der zweiten Halbzeit hatte Kimmich, der in der 56. Minute das Tor zum 4:0-Endstand erzielte, die Binde allerdings gar nicht an seinem Arm. Weil sie ihn etwa gestört hat? Nein, er habe sie in der Pause schlichtweg in der Kabine vergessen, beteuerte der 30-Jährige. Später bekam er sie von einem Betreuer dann wieder auf den Platz gereicht.
Drei Tage nach dem schmerzhaften Champions-League-Aus zeigten die Bayern auf der Ostalb eine bemerkenswerte Reaktion und machten einen großen Schritt Richtung Meisterschaft. Einzig die Kapitänsbinde nervte ein bisschen.