Nach zwei Niederlagen hat der 1. FC Kaiserslautern seine sehr gute Ausgangsposition im engen Aufstiegsrennen etwas eingebüßt. Nun folgen fünf Finals.
Der 1. FC Kaiserslautern will seine kleine Negativserie beenden, um weiter ein Wort im engen Aufstiegsrennen mitreden zu können. Daher zählt für die Pfälzer am Samstag (13.00 Uhr/Sky) beim Tabellen-15. Eintracht Braunschweig nach zuletzt zwei Niederlagen nur ein Sieg.
Fünf Spieltage vor dem Saisonende liegt der FCK als Sechster nur einen Punkt hinter dem Relegationsplatz drei. Spitzenreiter Hamburger SV hat sechs Zähler mehr, der Tabellen-Zweite 1. FC Köln fünf. Dennoch versucht Coach Markus Anfang, den Druck gering zu halten. „Man muss realistisch bleiben und schauen, wo wir herkommen. In der vergangenen Saison wäre der Verein beinahe abgestiegen“, sagte er.
Anfang warnt vor Braunschweig nach dem Sieg beim HSV
Natürlich dürfe das Umfeld träumen, schließlich habe man sich das erarbeitet, betonte der 50-Jährige. Er appellierte aber auch: „Wir sind fünf Spieltage vor Ende der Spielzeit in dieser Situation. Lasst uns das genießen und lasst uns das nicht kaputtreden“.
Beim Tabellen-15. Braunschweig zeigt die Formkurve im Gegensatz zum FCK nach oben. In Paderborn und zuletzt beim Spitzenreiter HSV wurde gewonnen. „Ich erwarte Braunschweig mit breiter Brust, sehr aggressiv in den Zweikämpfen und mit einem guten Umschaltspiel“, sagte der FCK-Coach, der noch um den Einsatz von Daisuke Yokota bangt. Den Japaner plagen Schmerzen am Schambein.