Viele Menschen freuen sich auf freie Tage rund um Ostern. Die Autofahrt durch Niedersachsen und Bremen sollte gut geplant werden.

Am langen Oster-Wochenende müssen sich Autofahrer- und fahrerinnen auf viele volle Straßen in Niedersachsen und Bremen einstellen. Die Staugefahr sei groß, teilte der ADAC mit. Der Automobil-Club rechnet damit, dass es die meisten Verkehrsbehinderungen am Gründonnerstag gibt. An diesem Tag sind viele Pendler auf dem Heimweg, andere fahren zu Verwandten oder Freunden oder in den Urlaub. 

Ein beliebtes Ziel sind demnach Ferienorte an Nord- und Ostsee. Ein ADAC-Sprecher verwies darauf, dass vor dem Feiertag auch zahlreiche Menschen zum Einkaufen fahren, was das Verkehrsaufkommen ebenfalls steigere. Bis Ostermontag sollten alle mit einer erhöhten Staugefahr rechnen. 

Mehrere Autobahnen im Norden betroffen

Neben der erhöhten Zahl an Autos auf den Straßen, führen zahlreiche Baustellen im Norden zu Verkehrsbehinderungen – vor allem, wenn eine Fahrspur wegfällt. Der ADAC erwartet Staus unter anderem in den Großräumen Bremen, Hamburg und Osnabrück sowie zwischen Hannover und Hamburg.

Betroffen sind demnach vor allem Autobahnabschnitte der A1 zwischen Osnabrück, Bremen und Hamburg, der A2 zwischen Braunschweig und Magdeburg, der A7 zwischen Hannover und Flensburg. Staugefahr besteht demnach in beide Richtungen.

Der ADAC rät dazu, sich vorab und während der Fahrt über die Lage auf den Straßen zu informieren und bei Staugefahr alternative Routen zu wählen. Es sei möglich, Strecken zu nutzen, die nicht besonders voll sind, sagte ein Sprecher.