Der Kapitän meldet einen Wassereinbruch und kehrt wenige Minuten nach dem Start an den Anleger in Kühlungsborn zurück, berichtet die Wasserschutzpolizei. Wie konnte das passieren?

Wegen eines Wassereinbruchs droht ein Fahrgastschiff in Kühlungsborn an der Ostsee zu sinken. Der Kapitän habe 10 bis 15 Minuten nach dem Ablegen bemerkt, dass sich die „MS Baltica“ nicht mehr richtig steuern ließ und sei an den Anleger zurückgekehrt, sagte eine Sprecherin der Wasserschutzpolizei. Grund sei ein Wassereinbruch am Heck gewesen, möglicherweise infolge eines technischen Defekts. 

Die Passagiere seien von Bord gegangen. Die Lage sei dynamisch, die Feuerwehr vor Ort. Eine Feuerwehrsprecherin sagte der Deutschen Presse-Agentur, man hoffe, dass das Schiff nicht ganz sinken werde. Zuerst hatte die „Ostsee-Zeitung“ berichtet.