Mit dem BFC Dynamo und der VSG Altglienicke sind die favorisierten Regionalligisten ins Halbfinale des Landespokals gezogen. Dabei verspielten die Treptower in der Nachspielzeit noch eine 2:0-Führung.
Der BFC Dynamo steuert auf den zwölften Titel im Berliner Landespokal zu. Die Regionalliga-Fußballer hatten im Viertelfinale wenig Probleme, um sich mit 3:0 (0:0) gegen den Spitzenreiter der Berlin-Liga, S.D. Croatia, durchzusetzen. Im Sportforum Hohenschönhausen erzielten Kevin Lankford (55. und 90+5. Minute) sowie Rufat Dadashov (60.) die Treffer für den Favoriten.
In einem reinen Oberliga-Duell bezwang BSV Eintracht Mahlsdorf Tennis Borussia mit 3:2 (2:2). Auf der Sportanlage am Rosenhag gab es eine turbulente Halbzeit mit vier Toren, zwei auf jeder Seite. Kurz vor dem Gang in die Verlängerung gelang den Gastgebern in der fünften Minute der Nachspielzeit der Siegtreffer.
Altglienicke rettet sich ins Elfmeterschießen
Bereits am Samstag hatte die VSG Altglienicke viel Glück. Der Regionalligist führte beim Berlin-Ligisten Spandauer Kickers bis kurz vor Schluss mit 2:0, um in der Nachspielzeit noch den Ausgleich zu kassieren. SpaKi ging dann in der Verlängerung sogar in Führung, die Mannschaft von Semih Keskin rettete sich ins Elfmeterschießen und verwandelte alle fünf Elfmeter, während Spandau einmal vergab. Eine klare Angelegenheit war der 3:0-Erfolg des BFC Preußen im Oberliga-Duell mir Tasmania.