Dramatische Szenen am Nachmittag im Rostocker Fischereihafen. Dort fällt ein Mann ins Wasser und taucht nicht mehr auf. Wenig später kommt die traurige Nachricht.

Im Rostocker Fischereihafen ist ein Mann im Rollstuhl ins Wasser gefallen und konnte später nur noch tot aus dem Hafenbecken geborgen werden. Der 58-Jährige sei am Nachmittag von Angehörigen als vermisst gemeldet worden, sagte ein Polizeisprecher. Spuren an der Kaikante hätten darauf hingedeutet, dass der Mann tatsächlich mit seinem Rollstuhl ins Wasser gefallen war. 

Mit Tauchern, einem Rettungsboot und einem Rettungshubschrauber mit Wärmebildkamera war nach dem Mann gesucht worden. Schließlich sei der Mann leblos im Hafenbecken gefunden worden. Er sei für eine Angelaktion mit seiner Frau im Fischereihafen gewesen. Ob er selbst geangelt oder nur zugeschaut hatte, war zunächst unklar. Wieso er ins Hafenbecken gefallen ist, wird nun ermittelt.