Im letzten Saisonspiel verpasst die Mannschaft aus Sachsen-Anhalt den vierten Sieg knapp, obwohl die Gastgeber im Tiebreak mit 7:4 gegen den TSV Haching München vorn lagen.
Die Volleyballer des VC Bitterfeld-Wolfen haben einen versöhnlichen Saisonabschluss verpasst. Die Mannschaft aus Sachsen-Anhalt verlor am Samstag das letzte Hauptrundenspiel gegen den Drittletzten TSV Haching München mit 2:3 (29:27, 25:21, 14:25, 22:25, 12:15) und gab dabei eine 2:0-Satzführung aus der Hand. Den Gastgebern steckte offenbar das 128-minütige Marathonmatch vom Vortag beim 3:2 (25:20, 25:20, 21:25, 22:25, 15:13)-Erfolg gegen das Schlusslicht VC Olympia Berlin noch in den Knochen.
Den größten Anteil am Erfolg der Bayern hatte Sebastian Rösler, der zum wertvollsten Spieler der Partie gewählt wurde. Die Bitterfelder beenden die Saison auf dem vorletzten Platz der deutschen Eliteklasse.
Die Hausherren schienen anfangs einem sicheren Sieg entgegenzustreben. Doch nach den ersten beiden gewonnen Sätzen riss der Spielfaden. Die Bayern glichen aus und erzwangen damit den Tiebreak. Dort lagen die Hausherren mit 7:4 vorn, konnten diese Führung aber nicht über die Runden bringen und schrammten am vierten Saisonsieg knapp vorbei.