Dreimal in Folge haben die Seawolves in der BBL verloren. Gegen Pokalsieger MBC gelingt die Wende.
Den Rostock Seawolves ist im Kampf um die Teilnahme an den Play-Ins wieder ein Erfolgserlebnis gelungen. Nach zuvor drei Niederlagen in Folge setzte sich die Mannschaft von Cheftrainer Przemyslaw Frasunkiewicz mit 84:76 (44:37) gegen Pokalsieger Syntainics MBC durch und weist nach 22 Partien ein ausgeglichenes Punkteverhältnis auf. Bester Werfer aufseiten der Gastgeber war Bryce Hamilton (17 Punkte).
Rostock musste jedoch erst einmal einem Rückstand hinterherlaufen. Zwar agierte das Heimteam stark unter dem eigenen Korb, der MBC jedoch verwandelte im ersten Viertel gleich fünf von sieben Dreiern und hielt die Seawolves auf Distanz. Im zweiten Abschnitt steigerten sich die Gastgeber, nutzten ihre Chancen konsequenter und gingen mit einer 44:37-Pausenführung in die Kabine.
Nach dem Seitenwechsel gelang es Rostock allerdings nicht, sich weiter abzusetzen. Im dritten Viertel verkürzte Weißenfels den Rückstand zwischenzeitlich sogar auf einen Punkt. Mit einem 10:2-Lauf in den ersten drei Minuten des Schlussabschnittes zum 66:53 ebneten die Seawolves dann aber den Weg zum Erfolg. Drei Minuten vor dem Ende war der Vorsprung zwar auf fünf Punkte zusammengeschmolzen. Die Mecklenburger aber behielten die Nerven.