Viel zu schnell oder betrunken gefahren, mit dem Smartphone gespielt: Wer derartige Verkehrsverstöße begeht, bekommt Punkte in Flensburg. Die Zahl der eingetragenen Personen ist im Norden gesunken.

Die Zahl der Verkehrssünder aus Schleswig-Holstein in der Flensburger Punktekartei ist leicht zurückgegangen. Am Jahresbeginn gab es im Fahreignungsregister gut 308.000 Einträge aus dem nördlichsten Bundesland, wie aus Zahlen des Kraftfahrtbundesamts (KBA) hervorgeht. Das waren 1,3 Prozent weniger als ein Jahr zuvor.

Männer waren mit mehr als 223.000 Verkehrsteilnehmern überproportional stark in der Verkehrssünderkartei vertreten. Fast 84.000 Frauen waren registriert. Der Rückgang bei den Männern war mit 1,4 Prozent stärker als bei den Frauen mit 0,8 Prozent.