Roboter sind hilfreich im Alltag und in der Industrie. Beim Fußball und Hindernisrennen zeigen sie, was in ihnen steckt.
Sie spielen Fußball, bergen Verletzte in unwegsamem Gelände oder servieren Getränke – beim „RoboCup“ in Nürnberg treten zurzeit Roboter in verschiedenen Disziplinen gegeneinander an. Rund 1.000 Forschende, Studierende und Schülerinnen und Schüler aus 13 Ländern nehmen nach Angaben der Veranstalter an dem Wettbewerb mit ihren Robotern teil. Die Sieger sollen am Sonntag gekürt werden.
Den „RoboCup“ gibt es seit 1996, anfangs nur als Wettkampf für Fußball-Roboter. Die anderen Disziplinen seien nach und nach dazugekommen, sagte Sprecherin Stephanie Werth.
So müssen Industrie-Roboter zum Beispiel beweisen, wie gut sie eine Schraube von einem Tisch zum anderen transportieren können. Rettungs-Roboter wiederum müssen einen Parkour mit unterschiedlichen Untergründen bewältigen und Objekte bergen. Service-Roboter servieren Getränke servieren oder halten Gäste davon ab, einen Raum zu betreten.
Robocup German Open